My Journey Around The World

Von der Vergebung …

 

 

 

Seit ein paar Tagen empfinde ich ein Drängen Gottes, über das Thema „Vergebung“ zu schreiben und es öffentlich weiterzugeben. Nachfolgendes soll deshalb zum Nach- und Überdenken seines eigenen aktuellen Verständnisses und zur Prüfung an der Schrift (möglichst am Urtext) einladen und erhebt ausdrücklich nicht den Anspruch der Vollständigkeit.

 

 

 

Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise; (Hi 11,7; Pred 8,17)“

 

 

 

Teil I) das biblisch-apostolische Verständnis:

 

Es gibt in Sachen „Vergebung“ eine theologische Lehre, die – von meinem aktuellen Erkenntnisstand - nicht der apostolisch-biblischen Wahrheit entspricht. Es gibt darüber in einzelnen Passagen unterschiedliche Lehrmeinungen, die aber insgesamt in dieselbe Richtung weisen:

 

 

 

 Es wird z.B. gesagt, dass wir Gott (immer wieder neu) für unsere Sünde(n) um Vergebung bitten sollen/müssen …

 

 

 

Wenn Gott aber – damals vor ca. 2000 Jahren – die vergangenen, gegenwärtigen und künftigen Sünden aller (verstorbenen, lebenden und künftig geborenen) Menschen auf sich genommen und den Preis (durch seinen Sühnetod) bezahlt hat, für welche Sünde (Schuld) soll dann um Vergebung gebeten werden und für wen gilt das?

 

 

 

Um Missverständnissen vorzubeugen: Es geht hier nicht darum, dass wir Gott nicht um Vergebung unserer Schuld bitten sollen, sondern darum, wann und wie oft wer dies tun sollte.

 

 

 

Um ein Verständnis davon zu bekommen, müssen wir uns den geistlichen Wahrheiten annähern, die uns Aufschluss geben und – hoffentlich – sehr befreiend für einen jeden Nachfolger Jesu wirkt.

 

 

 

Was bei einer Bekehrung zu Jesus hin tatsächlich geschieht:

 

Im Normalfall erkennt der Mensch vor seiner Bekehrung, dass er ein Sünder ist und die Errettung und Erlösung von diesen Sünden durch Jesus braucht, um nicht auf Ewig verloren zu sein. Der Mensch, der dies für sich erkennt, hat dann zwei Möglichkeiten:

 

1.      Er ignoriert es und versucht, sich auf religiöse und/oder fleischliche Weise zu „entschulden“ oder

 

2.      Er wendet sich zu Jesus hin (bekehrt sich),

 

o   nimmt SEINEN (Jesu) stellvertretenden Sühnetod für sich persönlich als Geschenk an,

 

o   tut Buße und entscheidet sich, von seinen falschen Wegen umzukehren

 

§  dazu gehört sein Sündenbekenntnis

 

o    sagt sich von der Herrschaft des Teufels los und stellt sich bewusst und willentlich unter die Herrschaft Gottes/Jesu und

 

§  folgt IHM gehorsam und kompromisslos nach was als ersten Gehorsamsschritt z.B. die Taufe als öffentliches Bekenntnis beinhaltet und

 

o   bittet Jesus, nun bei ihm einzuziehen und Wohnung zu nehmen

 

 

 

Bei seiner Bekehrung nimmt also der Hl. Geist Wohnung in dem Menschen – was ER nicht könnte, wenn er nicht zuvor frei von allen seinen (vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen) Sünden gemacht worden wäre – und erweckt den – bis dahin toten - Geist des Menschen zum Leben und bezeugt diesem seine „Sohnschaft“.  Dem Vater genügt die persönliche Bekehrung als Sünder zu Jesus also, um diesen Menschen dann – auf ewig -  als sündlos anzusehen und ihn für Heilig und Gerecht (gerechtfertigt) zu erklären – der zu Jesus Bekehrte gilt

 

a)      als Heilig und Gerecht (nicht als begnadigter Sünder) gilt, auch, wenn wir dennoch das eine oder andere mal sündigen … (hierauf komme ich später noch einmal zurück)

 

·         Neuer Status – neue Identität auf Ewig

 

b)      als Gottes „Sohn“ (in Jesus sind wir alle Söhne – wobei ER der Erstgeborene ist), gehört also – als neue Kreatur - zur Familie Gottes

 

c)      als – von Gott als SEIN Eigentum versiegelt

 

d)      dass er von dem Moment der Bekehrung vom Reich der Finsternis ins Reich des Lichts versetzt wurde und – als neue Kreatur – mit himmlischer DNA – ein neues Leben in lebendiger Beziehung mit dem Vater und Jesus – mithilfe des Heiligen Geistes leben kann

 

·         das bedeutet, dass nun eine Kommunikation mit Gott möglich ist, da die Barriere/Trennung durch Sünde – grundsätzlich und dauerhaft entfernt wurde,

 

·         ein erneutes sündigen kann allerdings wieder zu einer Trennung führen, aber dies ist keine endgültige, Trennung …

 

 

 

Was tun, wenn mir (bekehrter Mensch) bewusst wird, dass ich (vor Gott und den Menschen) erneut (in Gedanken, Worten, Taten) gesündigt habe? (normalerweise überführt mich dann der Hl. Geist oder das Gewissen lässt mir keine Ruhe)

 

 

 

Die gute Nachricht für den bekehrten, lebendigen Nachfolger Jesu:

 

a.      du verlierst deinen Status (Heilig und Gerecht) deswegen nicht, denn er gilt für dich auf ewig,

 

·         da dir deine vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Sünden bereits vergeben wurden

 

·         bietet Jesus dir für den Fall (dass du stolperst/fällst) einen (Aus)Weg an

 

Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ (1.Joh. 1,9)

 

 

 

b) du musst also deine Sünde nur vor Gott bekennen … und dann dankst du IHM dafür,    

 

     dass Er sie dir bereits (vor 2000 Jahren) vergeben hat und dich nun auch wieder davon

 

     reinigt, wie versprochen.

 

·         Du musst also nicht erneut um Vergebung bitten, wenn es dir bereits vergeben wurde!! Dein Bekenntnis vor Gott genügt. Buße (evtl. auch Wiedergutmachung) und Umkehr sind dann die nachfolgenden Schritte, die du gehst.

 

 

 

Denn der Gerechte fällt siebenmal und steht wieder auf; aber die Gottlosen stürzen nieder im Unglück.“ (Sprüche 24,16)

 

 

 

Wie sieht es nun aus mit unserem Teil der Nachfolge, bzw. wie geht echte Vergebung bei einem Nachfolger Jesu? Lies dazu bitte Teil II meiner Ausführungen.

 

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