Nimm deinen Platz ein - Take your Place

Kolosser 1,18; Jüdisches NT

„Und er ist das Haupt des Leibes der messianischen Gemeinschaft – er ist der Anfang,

der Erstgeborene aus den Toten, damit er den ersten Platz in allem innehabe.“

Ob wir in seiner Tragweite wirklich erfasst – und auf dem Schirm – haben, was das in seiner Tiefe für jeden Nachfolger Jesu bedeutet?

Die meisten haben sicher erkannt und stimmen mit mir darin zu, dass Jesus das Haupt der „messianischen Gemeinschaften“ ist und wir haben IHN in seiner Position der Macht erhoben …

Aber haben wir auch erkannt – und ist uns das permanent bewusst – dass Jesus bei der Ausführung SEINER Pläne SEINEN LEIB braucht? Der große, allmächtige Gott, der SOUVERÄN, der – bevor Jesus auf die Erde kam – niemanden SEINER Geschöpfe brauchte, um zu tun was und wie es IHM gefiel, veränderte alles, als Jesus auf die Erde kam und SEINEN Auftrag erfüllte, der mit dem Pfingstereignis abgeschlossen wurde, hatte beschlossen, künftig in und durch Jesus auch die Menschen zu gebrauchen, die zum Leib SEINES SOHNES gehören.

Ein Kopf (Haupt) kann bekanntlich allein gar nichts tun – er braucht einen Körper (Leib), durch den das umgesetzt werden kann, was der Kopf (das Haupt) will. Darum: wer von sich behauptet, er gehöre zu Jesus und sei Teil SEINES Leibes, der muss wissen, dass er demzufolge auch – als Teil SEINES LEIBES – mit IHM an himmlische Orte versetzt ist (d. h. auf dem Thron neben dem Vater sitzt)

Wenn also geschrieben steht, dass Jesus alle Autorität hat und somit auch die Macht über den Feind hat, dann bedeutet dies, dass diese Autorität durch SEINEN Leib ausgeübt werden muss und soll!! (vgl. Joh. 20,21)

                „>Shalom alechem!< wiederholte Jeschua. >So wie der Vater mich gesandt hat

                  (vgl. Jesaja 61,1, Luk. 4,18) werde auch ich euch senden.<“ (jüdisches NT)

Ganz anders, als wie es uns in der Apg. berichtet wird, leben wir aber inzwischen - zu einem großen Teil - der Welt unseren Unglauben vor, anstatt zu tun, was unser Haupt will – und besonders, w i e  ER es will!!! Denn dazu muss man gelernt haben, wie das „Hörende Gebet“ geht und bereit sein, IHM dann auch zu gehorchen.

Unser ungläubiges Denken sagt uns, dass wir nichts tun können (was eine der erfolgreichsten Lügen des Teufels ist), darum überlassen wir alles Jesus Christus zu tun, dem Haupt der „messianischen Gemeinschaften“, der aber ohne seinen Leib nicht handeln kann (und wird)!! (Darum sieht es in unserer Welt so aus, wie es aussieht!!!)

... (wie das geht, sollte ein jeder u. a. in seinen persönlichen Jüngerschaftsprozessen lernen – beachte, dass auch Jesus SEINE Jünger mind. drei Jahre gejüngert hat)

Die Erhöhung und Einsetzung eines jeden Gläubigen zur rechten Hand des Vaters fand potenziell bei seiner Bekehrung statt, als er in und mit Jesus „von den Toten auferweckt“ wurde. Dies wird in der darauffolgenden Gehorsamstaufe symbolisch der sichtbaren und der unsichtbaren Welt als Zeugnis demonstriert.

Die Gläubigen (und nur diese) deren Augen geöffnet worden sind für ihre himmlische Berufung und den – sich daraus ergebenden – Rechten in Christus, können

1.      ihren Platz einnehmen und

2.      beginnen, die geistliche Autorität zu praktizieren, die ihnen auf diesem Platz in Jesus zur Verfügung steht.

Der einzige sichere Platz für einen Nachfolger Jesu ist deshalb dort, wo dieser mit Christus an himmlische Orte versetzt worden ist, weit über alle Reiche, Gewalt, Macht und Herrschaft. Wenn ein Nachfolger Jesu also standfest auf diesem Platz verharrt, kann er vom Feind nicht berührt (oder aufgehalten/verhindert) werden. Darum nimm deinen Platz in himmlischen Orten ein und behalte ihn!

Der Auftrag Jesu, an jeden seiner Nachfolger,

                 „Deshalb geht und macht Menschen aus allen Völkern zu Talmidim (Jüngern), indem ihr sie

                   eintaucht in die Wirklichkeit des Vaters, des Sohnes und des Ruach Ha Kodesch (Hl. Geistes)

                   und sie lehrt (jüngert) allem zu gehorchen, was ich (Jesus) euch befohlen habe. Und denkt

                   daran! ICH werde immer bei euch sein, ja, sogar bis ans Ende der Zeit.“ (Matthäus 28,19 – 20; jüdisches NT)

Wie er in den ersten Gemeinschaften lt. Apg. befolgt wurde, muss also wieder ernst genommen und umgesetzt werden, wenn wir in den – vor uns liegenden Zeiten – glaubwürdig das Königreich unseres Herrn präsentieren wollen und auf diese Weise auch andere für die Nachfolge Jesu gewinnen wollen. 

Take your Place bietet dazu eine kostenlose Trainingslmöglichkeit an